Perspektivwechsel gehört zu den grundlegenden Skills eines Coaches und kann Klienten weitere Erkenntnisse ermöglichen
Ein auf einem Meetup für Storytelling gewonnener Pool Chair, in der Optik eines Star Trek Sessels, hat mich zu folgenden Gedanken inspiriert …
Ein riesiges Raumschiff wie die Enterprise durch die Galaxis zu schippern und dabei völlig gelassen alle Gefahren im Blick zu haben ist eine Eigenschaft, die Captain Kirk von Star Trek ohne weiteres beherrscht. Doch wie gelingt ihm die Coolness, während er sich durch unbekannte Sphären bewegt? Und wie schafft er es, seine Crew immer wieder in sichere Bahnen zu lenken? Die Antwort lautet erstens: durch Annehmen dessen, was gerade ist und zweitens: durch die Bereitschaft, die eigene Perspektive zu wechseln. Wahnsinn, allein dadurch konnten Kriege zwischen verschiedenen Planeten verhindert werden! In unserer Arbeitswelt geht es zum Glück nicht um die Gefahr von echten Kriegen, dennoch kann ein Perspektivwechsel schnell für mehr Frieden und eine entspanntere Arbeitsatmosphäre in einem Team sorgen. Denn eine Erkenntnis dahinter ist meist die, dass die Kolleg*innen von denselben Themen betroffen sind, wie wir und die Feststellung ist dann, dass sie lediglich einen anderen Umgang damit haben. Ein Coach braucht die Offenheit, die Perspektive eines anderen Menschen einzunehmen. Das heißt nicht, dass der Coach die Sichtweise seiner Klient*innen teilen muss. Sondern es geht einfach darum, zu verstehen, wo sich diese gerade in ihrem Prozess befinden. Perspektivwechsel ist somit auch der erste Schritt zur Wertschätzung des Anderen. Denn es bedeutet, ich versuche zu verstehen, was du denkst und wie du mit der Lösung des vorliegenden Problems umgehen willst. Mit entsprechenden Rahmenbedingungen und wiederholtem Üben sollte das Erlernen, die Perspektive zu wechseln und die Sichtweise der anderen Kolleg*innen zu begreifen eigentlich möglich sein. Denn unser Vorteil gegenüber Captain Kirk ist der, dass wir es alle – im Moment noch – nur mit Menschen zu tun haben.
Ein Coach kann mit seiner Arbeit dazu beitragen, dass der Perspektivwechsel zur gewohnten Teamkultur und festem Bestandteil der Arbeitsstruktur wird. Er ist eine unglaubliche Ressource, die einem Team zeigt, aha, in den Punkten sind wir miteinander verbunden und hey, wir haben eine enorme Vielfalt an möglichen Lösungen für verschiedene Probleme. Daraus zu schöpfen, erhält einem Team und damit dem Unternehmen langfristig motivierte Mitarbeiter*innen und schafft Platz für dauerhafte Kreativität und Innovation.
Gerne unterstütze ich Sie als Team darin, den Perspektivwechsel langfristig als gewinnbringende Ressource für sich zu nutzen und eine Teamkultur zu entwickeln, in der Sie sich wohlfühlen und motiviert arbeiten können. Nehmen Sie Kontakt zu mir auf, um ein Angebot zu erhalten!